Aus den Gesprächen, welche die weissrussische Autorin Swetlana Alexijewitsch mit Soldatinnen des zweiten Weltkrieges führte, entstand unter Collagierung mit Szenen aus Shakespeares "Henry V" ein zuweilen heiterer (Shakespeare), vor allem aber ernster, nachdenklicher Theaterabend. Dabei erklangen von Rolla bearbeitete mittelenglische Folksongs für Frauenchor, russische Kriegs- und tschechische Wiegenlieder, ein altenglischer Weihnachtschoral und das "Lied ohne Worte über einen schönen Morgen im Krieg" für Harfe. - Aufgeführt im Theaterpavillon Luzern im Frühjahr 2014.