Für das Theater Mimito schrieb Rolla (ausgehend vom Märchen von den Bremer Stadtmusikanten) ein Theaterstück, das sich mit dem Halten, Töten und Essen von Tieren beschäftigt. Die Musik dazu: Schlachthof-Toncollagen, fidel-agitatorische Schlachthausbesetzungs-Lieder, der Versuch, das harmlose Kinderlied "Old McDonald had a farm" so unangenehm wie möglich werden zu lassen - und zum Schluss ein tröstliches "Nessun Dorma", von Rolla (in der Rolle des Esels) an der E-Gitarre und im Falsett gesungen. - Aufgeführt im Herbst 2017 im Kleintheater Luzern, in der Grabenhalle St. Gallen, im Chäslager Stans und in der Chollerhalle Zug.
zentralplus.ch schrieb dazu: "Christov Rolla, ob in der Rolle als syrischer Flüchtling oder als lastentragendes Grautier aus dem Nahen Osten, begleitet die gesanglichen Einlagen hervorragend mit seiner Gitarre und verleiht dem Stück damit eine gehörige Intensität. (...) Das Stück ist makaber, zynisch und radikal. (..) Das ist dem Theaterkollektiv Mimito gelungen: ein tolles Stück, sprachlich, musikalisch und theatralisch imposant und wirkungsvoll umgesetzt."
