Reigen nach Ibsens "Peer Gynt". Musik: Ein Kanon, der zwei der berühmtesten Motive des klassischen Kanons ("Morgenstimmung" und "In der Halle des Bergkönigs"; beide aus Edvard Griegs Peer-Gynt-Suite) zu einem knirschend polytonalen Liedlein vereint; daneben eine wüste Phantasie, was man mit einer zur Verfügung gestellten Seele alles alles anstellen kann (T/M Rolla), die längst fällige Vertonung der surrealen Morgenstern-Übersetzung von Peer Gynts Halluzinationen ("Dem Peer ist trümmlig") sowie "Solveigs Leid" (wiederum von Grieg) für dreistimmig gespaltenen Frauenchor. Daneben allerlei Sachen vom absichtsvoll verstimmten Klavier. Rolla arrangierte, komponierte, chorleitete, verstimmte und klimperte. (Aufgeführt im Frühling 2019 im Theaterpavillon Luzern.)